Die Österreichisch-Russische Freundschaftsgesellschaft (ORFG) trauert um ihren ehemaligen Präsidenten Richard Schenz

Präsident Maximilian Habsburg-Lothringen und Generalsekretär Markus Stender bekunden ihre Anteilnahme

Die Österreichisch-Russische Freundschaftsgesellschaft (ORFG) trauert um ihren ehemaligen Präsidenten Richard Schenz, der am 1. März 2023 völlig unerwartet verstorben ist.


Der langjährige OMV-Chef und Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich, war von 2015 bis 2020 Präsident der ORFG. Er engagierte sich im Rahmen seiner Funktion aktiv für die Pflege der österreichisch-russischen Beziehungen. Richard Schenz war eine hervorragende Unternehmerpersönlichkeit, der die Geschicke der ORFG mit Umsicht und Sorgfalt leitete.


Die ORFG bleibt ihrem ehemaligen Präsidenten Richard Schenz für sein unermüdliches Engagement um den Ausgleich von Interessen zwischen den Völkern und sein grenzüberschreitendes Wirken in tiefster Dankbarkeit verbunden. Unsere Anteilnahme gilt insbesondere seinen Angehörigen, denen wir unser tief empfundenes Beileid ausdrücken.

ORFG Aktuell

Jour fixe mit Heinz-Christian Strache

Wien, 24. März 2015


Am 23. März 2015 war der Bundesparteiobmann der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), Heinz-Christian Strache, als Ehrengast und Redner beim ORFG Jour fixe im Palais Kaiserhaus zu Gast. Zum Thema „Europa und Russland“ eingeladen, unterstrich Strache die Notwendigkeit guter Beziehungen zur Russischen Föderation, um dauerhaft Frieden und Sicherheit auf dem europäischen Kontinent zu gewährleisten.

Auf das Verhalten der österreichischen Bundesregierung im Zusammenhang mit der Ukraine Krise angesprochen, kritisierte Strache die aus seiner Sicht nicht gelebte Neutralität. „Die Neutralität Österreichs ist nach wie vor in der Verfassung unseres Landes verankert, sie ist nicht abgeschafft. Anstatt unsinnige Wirtschaftssanktionen gegen Russland zu unterstützen, hätte unsere Bundesregierung als Vermittler in Erscheinung treten müssen."

Drohende wirtschaftliche Konsequenzen für den Standort Österreich geben laut Strache Anlass zur Sorge. Russland hatte als Reaktion auf die von der Europäischen Union ausgesprochenen Sanktionen Gegenmaßnahmen beschlossen, welche vor allem österreichische Milch- und Fleischbetriebe zunehmend in Bedrängnis bringen. „Durch unentschuldbares und kurzsichtiges Handeln unserer Regierung werden tausende Arbeitsplätze in unserem Land aufs Spiel gesetzt und über Jahrzehnte gewachsene Wirtschaftsbeziehungen mit Russland zerstört“, so Strache.

ORFG Präsident Scharinger unterstützte den Bundesparteiobmann der FPÖ in seinen Ausführungen und meinte abschließend, dass Europa noch stärker den Kontakt zu Russland suchen müsse. „Wir können uns in Europa nicht weiter auseinandertreiben lassen und müssen der Stimmungsmache gegen Russland klar entgegentreten“, so Scharinger.

Weitere Bilder zu dieser Veranstaltung finden Sie auf unserer offiziellen Facebook-Seite. Die ORFG bedankt sich an dieser Stelle sehr herzlich bei der Weinkellerei Lenz Moser und der Donaufinanz für die Unterstützung des Jour fixe.



Jour fixe mit Hannes Androsch

Wien, 26. November 2014
„Russland und die Europäische Union sind gewissermaßen siamesische Zwillinge. In Österreich kann es Frieden und sicherheitspolitische Stabilität nur mit und nicht ohne Russland geben“, betonte Hannes Androsch, ehemaliger Vizekanzler und Finanzminister, anlässlich des ORFG Jour Fixe am 25. November 2014.
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Jour fixe mit Georg Kapsch

Wien, 10. Oktober 2014
Am 9. Oktober 2014 durfte die ORFG den Präsidenten der Industriellenvereinigung, Georg Kapsch, als Ehrengast und Redner beim Jour fixe im Palais Kaiserhaus begrüßen. In seinem Statement zum Thema „Die Wirtschaftsbeziehungen zur Russischen Föderation“ unterstrich dieser die starke wirtschaftliche Verflechtung zwischen Europa und Russland.
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