Angesichts des Steiermark-Besuches des Russischen Botschafters in der Republik Österreich organisierte die Repräsentanz der Österreichisch-Russischen Freundschaftsgesellschaft Steiermark (ORFG) ein Business-Dinner mit Meinungsmachern der politischen und wirtschaftlichen Szene des Bundeslandes. Im Mittelpunkt standen unterschiedliche Themen, wie Tourismusentwicklung, Herausforderungen bei der Industrie und die Sanktionen.
„Ich bin seit 3 Monaten offiziell im Amt und war schon in vielen Bundesländern mit meinen Antrittsbesuchen und in keinem anderen Bundesland hatte ich so ein dichtes Programm wie in der Steiermark. Mein Aufenthalt in Graz dauert 24 Stunden und besteht aus 8 Veranstaltungen“.
Weiters betonte Herr Botschafter Ljublinskij „Für mich sind vor allem die menschlichen Kontakte sehr wichtig und ich bin sehr froh hier zu sein“. Neben vielen anderen Dingen standen natürlich die Sanktionen an der Tagesordnung. Herr Ljublinskij meint dazu, dass sie niemandem nutzen, man verliert von beiden Seiten“. Ein weiteres Thema war der bilaterale Tourismus, 2017 wurde in Russland zum Tourismusjahr ernannt. „Das Reiseland Russland ist riesig und vielfältig. Es hat neben Moskau und Sankt-Petersburg noch viele eindrucksvolle Reiseziele zu bieten: die Vulkan-Halbinsel Kamchatka, das Altai-Gebirge im Zentrum des eurasischen Kontinents,, vielfältige Flusskreuzfahrten auf den ausgedehnten Fluß- und Kanalsystemen, usw. Wir werden aber auch die Attraktivität der Steiermark für russische Touristen verbessern“, - so der Botschafter.