
Die Österreichisch-Russische Freundschaftsgesellschaft (ORFG) trauert um ihren ehemaligen Präsidenten Richard Schenz
Präsident Maximilian Habsburg-Lothringen und Generalsekretär Markus Stender bekunden ihre Anteilnahme
Die Österreichisch-Russische Freundschaftsgesellschaft (ORFG) trauert um ihren ehemaligen Präsidenten Richard Schenz, der am 1. März 2023 völlig unerwartet verstorben ist.
Der langjährige OMV-Chef und Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich, war von 2015 bis 2020 Präsident der ORFG. Er engagierte sich im Rahmen seiner Funktion aktiv für die Pflege der österreichisch-russischen Beziehungen. Richard Schenz war eine hervorragende Unternehmerpersönlichkeit, der die Geschicke der ORFG mit Umsicht und Sorgfalt leitete.
Die ORFG bleibt ihrem ehemaligen Präsidenten Richard Schenz für sein unermüdliches Engagement um den Ausgleich von Interessen zwischen den Völkern und sein grenzüberschreitendes Wirken in tiefster Dankbarkeit verbunden. Unsere Anteilnahme gilt insbesondere seinen Angehörigen, denen wir unser tief empfundenes Beileid ausdrücken.
Studieren/Forschen in Österreich
Einen Überblick über österreichische Organisationen aus Wissenschaft, Forschung, Bildung, Kunst und Kultur gibt die Homepage: www.portal.ac.at
Alle Möglichkeiten für russische Studierende und Forschende Stipendien bzw. Forschungsförderungen in Österreich zu erhalten, sind in der Datenbank www.grants.at abrufbar.
Ansprechpartner hinsichtlich Stipendien für Studierende und Forschende aus der Russischen Föderation ist das ICM – Zentrum für Internationale Kooperation und Mobilität der OeAD (Österreichischer Austauschdienst)-GmbH www.oead.at
Stipendien für 12 bis 24 monatige Forschungsaufenthalte in Österreich bietet auch der FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) http://www.fwf.ac.at/de/projects/meitner.html
Russisch in Wien studieren:
Es gibt in Wien die Möglichkeit Russisch an der Slawistik in Wien zu studieren.
Das Studium der Slawistik ist in erster Linie wissenschaftlich ausgerichtet und dient der Förderung des Verständnisses der slawischen Sprachen und Kulturen als Ganzes und in ihren Teilen.
Das Studium der Slawistik besteht aus folgenden Bereichen:
- Sprachbeherrschung
- Sprachwissenschaft
- Literaturwissenschaft
- Areal- und Kulturwissenschaft
Die Sprachausbildung stellt das wesentliche Fundament jedes Slawistikstudiums dar, da ohne sehr gute Kenntnisse der betreffenden Sprache(n) weder das Studium selbst noch die spätere Berufsausübung erfolgreich sein kann.
Die Sprachwissenschaft beschreibt den Aufbau der slawischen Sprachen nach den verschiedenen wissenschaftlichen Methoden und erforscht ihren Wandel im Lauf der Geschichte sowie ihre genetische Verwandtschaft mit anderen (slawischen, indogermanischen und nicht-indogermanischen) Sprachen.
Die Literaturwissenschaft beschäftigt sich mit Literaturtheorie, den Methoden der Textanalyse und Textinterpretation, Literatursoziologie, Literaturgeschichte und dem Vergleich verschiedener Literaturen.
Die Areal- und Kulturwissenschaft vermittelt Grundkenntnisse über Kultur, Geographie, Politik und Wirtschaft des jeweiligen Raumes auf heutiger und historischer Sicht.
Studienvoraussetzungen
Für das Studium der Slawistik sind keine Vorkenntnisse in slawischen Sprachen erforderlich. Daher stellt die Sprachausbildung in den ersten Semestern des Studiums einen besonderen Schwerpunkt dar.
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Universitäten Österreichs (Übersicht)
Wien:
- Universität Wien
- Medizinische Universität Wien
- Technische Universität Wien
- Universität für Bodenkultur Wien
- Wirtschaftsuniversität Wien
- Veterinärmedizinische Universität Wien
- Akademie der bildenden Künste
- Universität für angewandte Kunst in Wien
- Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien
Graz:
- Medizinische Universität Graz
- Technische Universität Graz
- Universität Graz (Karl-Franzens-Universität Graz)
- Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz
Krems:
- Universität für Weiterbildung Krems (Donau-Universität Krems)
Leoben:
Linz:
- Universität Linz (Johannes Kepler Universität Linz)
- Kunst Universität Linz - Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung
Salzburg:
- Universität Salzburg (Paris-Lodron-Universität Salzburg)
- Universität für Musik und darstellende Kunst (Mozarteum Salzburg)
Innsbruck:
- Universität Innsbruck (Leopold-Franzens-Universität Innsbruck)
- Medizinische Universität Innsbruck
Klagenfurt:
Weitere Infos zu Stipendien
Österreich bietet ausländischen Staatsangehörigen, so auch aus der Russischen Föderation, eine Anzahl von Stipendien aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Mit Beginn des Studienjahres 2002/2003 wurde ein einheitlicher österreichischer Stipendienpool eingerichtet. Interessenten aus allen Partnerländern können sich um die Zuerkennung eines Stipendiums bewerben.
Es ist dabei zu beachten, dass für alle österreichischen Stipendien der Grundsatz gilt, dass die bestqualifizierten Bewerber aus allen Ländern ausgewählt werden.
Selbst bei der Erfüllung aller Bewerbungsvoraussetzungen besteht jedoch kein Rechtsanspruch auf Zuerkennung eines österr. Stipendiums.
Nähere Informationen und die Bewerbungsformulare können auf der Seite des ÖAD abgerufen werden.
Bewerbungsformulare sind für russische Bewerber auch am Kulturforum der Österreichischen Botschaft Moskau erhältlich. Ausgefüllte Bewerbungen können über das Kulturforum der Österreichischen Botschaft Moskau nach Wien weitergeleitet werden.
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Quelle: http://www.bmeia.gv.at/botschaft/moskau/ratgeber/reisen-nach-oesterreich/studieren-in-oesterreich.html