Die Österreichisch-Russische Freundschaftsgesellschaft (ORFG) trauert um ihren ehemaligen Präsidenten Richard Schenz

Präsident Maximilian Habsburg-Lothringen und Generalsekretär Markus Stender bekunden ihre Anteilnahme

Die Österreichisch-Russische Freundschaftsgesellschaft (ORFG) trauert um ihren ehemaligen Präsidenten Richard Schenz, der am 1. März 2023 völlig unerwartet verstorben ist.


Der langjährige OMV-Chef und Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich, war von 2015 bis 2020 Präsident der ORFG. Er engagierte sich im Rahmen seiner Funktion aktiv für die Pflege der österreichisch-russischen Beziehungen. Richard Schenz war eine hervorragende Unternehmerpersönlichkeit, der die Geschicke der ORFG mit Umsicht und Sorgfalt leitete.


Die ORFG bleibt ihrem ehemaligen Präsidenten Richard Schenz für sein unermüdliches Engagement um den Ausgleich von Interessen zwischen den Völkern und sein grenzüberschreitendes Wirken in tiefster Dankbarkeit verbunden. Unsere Anteilnahme gilt insbesondere seinen Angehörigen, denen wir unser tief empfundenes Beileid ausdrücken.

ORFG Aktuell

Tiroler Volksmusikgruppe „gramÅrtmusig“ bei ethnokonfessionellem Festival in Kasan

Kasan, 28.-31. August 2016


Der Tiroler Volksmusikgruppe „gramÅrtmusig“ wurde eine besondere Ehre zuteil: Über die Vermittlung der Österreichisch-Russischen Freundschaftsgesellschaft (ORFG) durften sie von 28. bis 31. August 2016 nach Kasan in der Republik Tatarstan (Russische Föderation) fliegen.

 

In Kasan gab die Gruppe im Rahmen des ethnokonfessionellen Festes „Mosaik der Kulturen“, das am Tag der Republik Tatarstan, dem 30. August, im großen Stil gefeiert wurde, zwei halbstündige Konzerte, in denen sie den Tataren die Tiroler Volksmusik näherbringen konnten. „Wir wurden sehr gastfreundlich empfangen und man war stets bemüht, uns einen schönen Aufenthalt zu bescheren. Sogar der Kulturminister ließ es sich nicht nehmen, persönlich unsere Musikgruppe in Tatarstan willkommen zu heißen,“ so Mag. Günther Laimböck, Mitglied von „gramÅrtmusig“. Als Rahmenprogramm erhielt die Gruppe unter anderem eine detailreiche und sehr interessante Stadtführung durch Kasan und war auch zum krönenden Abschluss des Festes, einem Konzert des „Tatarstan National Symphony Orchestra“ unter der Leitung des Dirigenten Alexander Sladkovsky, als VIP-Gäste geladen. Unter freiem Himmel am Fuße des Kasaner Kremls wurde der Volksmusikgruppe aus Tirol (in der ersten Reihe sitzend) und mehreren tausend anderen ZuhörerInnen ein wunderbares Sommernachtskonzert beschert, das mit einem einzigartigen Feuerwerk seinen fulminanten Abschluss fand.

 

Die „gramÅrtmusig“ ist eine Musikgruppe aus dem österreichischen Bundesland Tirol, die in der typischen Tiroler „Tanzlmusik“-Tradition musiziert. Alle Mitglieder wohnen im Umkreis der mehrmaligen Olympiastadt Innsbruck. Die Gruppe ist benannt nach ihrem früheren Probenort, der Gramartstraße 187 in Innsbruck. Das Wort gramart stammt aus dem Romanischen (*grava morta) und bedeutet so viel wie Steinfeld. Scheint der Name zunächst für eine Gruppenbezeichnung als eher ungeeignet, ist er doch bezeichnend: die Mitglieder stammen nämlich ursprünglich aus verschiedenen Tiroler Regionen. Die unterschiedliche Herkunft, aber auch die individuelle musikalische Laufbahn der einzelnen Musiker bilden einen heterogenen musikalischen Steinbruch, aus dem die Gruppe schöpfen kann. In den fünf Jahren ihres Bestehens ist mittlerweile ein lebendiges Konglomerat entstanden, mit dem diverse festliche Anlässe (Hochzeiten und Feste im Jahreskreis) geschmückt werden. Dabei ist es stets Ziel der Gruppe, traditionelle Volksmusik mit Lebensfreude zu zelebrieren.

 

Die ORFG möchte sich herzlich beim Tatarischen Kulturministerium und hier insbesondere bei Frau Alina Gurelli für die Organisation und die rührige Betreuung vor Ort bedanken. Es war für die Band ein eindrucksvolles und unvergessliches Erlebnis! Abschließend möchte sich die ORFG auch bei der Flexibilität der Band bedanken!



Gedenkfeier des generalsanierten sowjetischen Soldatenfriedhofs in Amstetten

Amstetten 17. Juni
Am Freitag, den 17. 06. 2016 wurde der generalsanierte sowjetische Soldatenfriedhof am Krautberg in Amstetten neu eingeweiht. Anwesend war eine hochrangige Delegation der russischen Botschaft, sowie eine Abordnung des Bundesheeres, eine Militärkapelle, das Schwarze Kreuz, und Politiker.
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Sankt Petersburger Internationales Wirtschaftsforum: St. Petersburg und Wien planen eine Kooperation in der Entwicklung von Stadtarealen

17. Juni 2016
Am 17. Juni 2016 unterzeichnete der Gouverneur von St. Petersburg, Georgij Poltawtschenko, das Memorandum über die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung und Wissenschaft im Rahmen der Implementierung der Infrastrukturprojekte der modernen Entwicklung des Stadtareals.
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